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a-ja. Zürich. Das CityResort.
Das im Besitz der Credit Suisse befindliche Grundstück in Zürich-Altstetten an der Vulkanstrasse 110 ist einer neuen Überbauung zugeführt worden. Die Steiner AG hat hierfür mit der Credit Suisse einen Projektentwicklungsvertrag für die gemeinsame Entwicklung und Realisierung einer gemischt genutzten Überbauung (Wohnen/Gewerbe/Dienstleistung) mit rund 58’000 m² Geschossfläche auf dem rund 12’000 m² grossen Grundstück geschlossen.
Ursprünglich angedacht war eine Büronutzung in den fünf Sockelgeschossen der Überbauung. Entsprechend wurde das Gebäude von dem Architekten Dominique Perrault auch geplant. Vor dem Hintergrund der schwierigen Verhältnissen auf dem Zürcher Markt für Büroflächen, sollten alternative Nutzungen für die Sockelgeschosse geprüft werden.
Die red KG war seitens der Steiner AG mandatiert eine Machbarkeitsstudie für eine Hotelnutzung durchzuführen. In dieser Studie konnte nachgewiesen werden, dass ein Hotel in Kombination mit Serviced Apartments eine wirtschaftliche Option zu Büro darstellt; dies obwohl sich die bereits geplante Gebäudestruktur in den Sockelgeschossen nachteilig auf die Flächeneffizienz eines Hotels auswirkt. In der Folge wurde die red KG auch für die Betreiber Akquisition beauftragt.
Das Interesse für den Betrieb eines Hotels in diesem Gebäude war gross, so konnte die red KG Ihren Auftraggebern eine Vielzahl an valablen Angeboten vorlegen. Die meisten der Angebote sahen ein Hotel kombiniert mit Serviced Apartments vor, wobei das Hotel jeweils rund doppelt so viele Zimmer aufwies wie die Serviced Apartments.
Das Konzept von a-ja konnte sich vor der Steiner AG und Credit Suisse gegen die Konkurrenz durchsetzen. a-ja war eines der wenigen Konzepte, welches die gesamten Sockelgeschosse mit einem Hotel belegten.
Neben den wirtschaftlichen Aspekten war für das Entscheidungsgremium das Gesamtkonzept des a-ja CityResorts ausschlaggebend. Neben den rund 320 Hotelzimmern entstanden auch grosszügige Gastronomie-flächen, ein Fitness und Spa Bereich in Zusammenarbeit mit Nivea und ein dazugehöriger Nivea Shop. Diese Services beleben das Quartier und sind auch den Wohnungsmietern zugänglich.
In dieser Projektentwicklung war die Zeit ein entscheidender Faktor. Die Baueingabe war für die Büroplanung erfolgt und die Ausführungsplanung war bereits im vollen Gange, als die Planung für die Sockelgeschosse von Büro auf Hotel umgeschwenkt wurde. Mit dem standardisierten Projektentwicklungsprozess der red KG war es aber möglich, in kürzester Zeit die Entscheidungsgrundlage zu schaffen und zeitnahe die Betreiberakquisition zum Erfolg zu führen.
Der Mietvertrag wurde am 23.05.2016 abgeschlossen.
Wängi, November 2018